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Serbien-Montenegro hat es geschafft und sich nach dem Europameistertitel im letzten Jahr unter frazor im Finale der WM gegen Deutschland durchgesetzt. Damit holte Team-Manager MadDodger seinen ersten Erfolg (nach dem Wucherer-Trade). Das Spiel um Platz 3 gewann Argentinien leicht und locker gegen Angola 99:51. Die "Gauchos" mussten nur auf den verletzten Jasen verzichten, ansonsten konnte die Auswahl von kiki alle 9 Spieler zum Einsatz bringen. Manuel Ginobili unterstrich mit seinen 23 Punkten, 5 Rebounds und 6 Assists seine Ansprüche auf das WM-First Team. Andres Nocioni trat mit 22+12 ebenfalls stark in Erscheinung. Die Überlegenheit Argentiniens wird beim Blick auf's Socuting sichtbar: 45:35-Rebounds, 22:9-Assists, 11:4-Steals und 10:16-Turnovers. Dazu noch ein Foulverhältnis von 12:27. Hatte Angola das erste Viertel bei 20:24 noch etwas mithalten können brach es dann über sie herein. Bezeichnend das 7:29 im dritten Spielabschnitt. Bei Angola war am Ende einzig Olimpio Cipriano mit 13 Zählern zweistellig erfolgreich.

Nicht mal ausverkauft war das Finale zwischen Außenseiter Deutschland und Serbien-Montenegro. Die Begeisterung der japanischen Zuschauer an diesen Titelkämpfen hielt sich schon sehr in Grenzen. Bis zur Pause (+3) bereitete Deutschland um Topscorer Ademola Okulaja (19+10) dem Favoriten reichlich Kopfzerbrechen. Nach dem Seitentausch aber zogen die Mannen von MadDodger die Zügel an und legten direkt einen 15:1-Lauf auf's Parkett - eine Vorentscheidung. Davon erholten sich Schützlinge von rigo nicht mehr. Serbien traf brilliant aus der Distanz (10/21), da half auch die bemerkenswerte deutsche Freiwurfquote (21/22) nicht. Vladimir Radmanović führte seine Mannschaft mit 27 Punkten zum Sieg, dazu kamen 19 von Predrag Stojaković. Die Full Court PRESS gratuliert MadDodger zum Titelgewinn.

PSP