Newsflash

1. SIM-Saison zu Ende!!

Resultate SIM-Saison 2004/05:
Meister: Artland Dragons Quakenbrück (Da_Rockwilder); Vize-Meister: Alba Berlin (Tigger)
Pokal: RheinEnergie Köln (kolu)
Weitere Platzierungen/Auszeichnungen...
Ungewöhnlich früh scheinen die Tickets der Endrunde in dieser Saison vergriffen. Konzertkarten der Teenieidole verkommen daneben zu wahren Ladenhütern. Zwar können Nürnberg oder Bremerhaven noch auf dem Schwarzmarkt zuschlagen, doch erweisen sich Finaltickets für die kommende EM vergleichsweise als Schnäppchen. Langeweile in den letzten 3 Spieltagen in der BBL? Mitnichten, wie Full Court Press meint. Mit Göttingen sitzen altbekannte Gesichter im neuen Gewand erneut auf 1. Der nahezu unveränderte Vizemeister und Pokalsieger dominiert die Saison wie erwartet und leistet sich nur selten Ausrutscher. Der Meister aus Ulm verzichtete auch Aufgrund der langen europäischen Saison in den letzten Wochen auf den Kampf um Platz 1 und vertraute Größtenteils auf die jungen Nachwuchskräfte. Im schlechtesten Fall kämen die jungen Spatzen auf den 3. Platz, den anderen greifen sich die wiedererstarkten Tübinger Raubkatzen. Um Platz 4, und damit das letzte Freilos für Runde 2 streiten sich mit Trier, Leverkusen und Bayreuth 3 Teams. Trier (Qua, Göt, Bam) und Leverkusen (Ulm, Qua, Göt) erwarten ähnliche Mannschften zum Saisonfinale, Bayreuth, die nur einen Sieg dahinter lauern haben mit Giessen, Nürnberg und Jena das einfachste Restprogramm und einen großen Vorteil: keine Sternchenniederlage. Somit stehen die Franken bei punktgleichheit sowie Promillegleichheit immer an erster Stelle des weißen Porzellangottes. Für Giessen und Bamberg heißt es 3 Mal absichern nach unten, hoffen auf oben. Mit 4 Punkten in beide richtungen scheinen beide Plätze vergeben, doch bewiesen beide Teams in dieser Saison Konstanz nur in ihrer Unkonstanz. Auch das schwere Restprogramm der Mannschaften über ihnen nährt die Hoffnungen, bis auf weiteres von phantsievollen Away-Meldungen kleiner Manager verschont zu bleiben. Bleiben die 4 Auswärtsreisen in Runde 1. Hier liegen noch 5 Bewerbungen im Eingangsstapel, weitere 4 hat der Basketball-Gott noch in der Hinterhand. Die 5 Teams im Überblick: Der frischgebackene ULEB-Cup-Sieger Köln führt das Quintett aktuell an. Manager Sonics überrascht die verdammelten Manager auch mit guter Laune und Gedichten. Akinukules Verletztung war für Paderborn wohl das beste, was passieren konnte. Sie holte den Mädchenschwarm der BBL auzs seiner Lethargie und somit Boumtje-Boumtje und die Playoffs an die Pader. Halten beide Teams ihren Aufwärtstrend, ist Runde 1 gebucht, anderfalls ist Urlaub. Knapper ist die Angelegenheit für die Punktgleichen Berlin, Oldenburg und Jena. Berlin kratzte lange Zeit an den Top4, doch wollte Coach Luka Pavicevic seinen Spieler eine andere Art Basketball beibringen, wobei er grandios scheiterte. Höhenflüge werden die Albatrosse sicherlich keine mehr machen, dafür sind die schweren Vögel zu hart auf den Boden der Tatsachen geknallt. Im Gegensatz zu Berlin, die sich als sicherer Playoffkandidat sahen, haben Jena und Oldenburg nur gehofft. Hotsauce spielte mit unkonventionellen Small Ball lange im Konzert der Großen, bevor auch seinen Hubirds die Flügel gestuzt wurden, Jena kam dank Tim Black erst spät in Fahrt. Mit einigen Überraschungssiegen mischten sich die grauen Plattenbauten ins Getümmel und gaben sich einen frischen Anstrich. Bonn, Nürnberg (je 4) und Bremerhaven (6) haben zwar bereits einen deutlichen Rückstand, doch bleibt allen Vereinen noch genug Zeit zum Träumen. Vor allem Bremerhaven, mit 7 Siegen aus 8 Spielen zeigt, dass Eisbären mehr können als Knut und - gab es da nicht noch so ein weißes Plüschding? Egal. Frankfurt und Quakenbrück sind dank ihren Sternchen trotz der Punktgleichheit chancenlos und dürfen sich auf die Lotterie freuen.

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