Newsflash

1. SIM-Saison zu Ende!!

Resultate SIM-Saison 2004/05:
Meister: Artland Dragons Quakenbrück (Da_Rockwilder); Vize-Meister: Alba Berlin (Tigger)
Pokal: RheinEnergie Köln (kolu)
Weitere Platzierungen/Auszeichnungen...

Süden gewinnt BBL- und NBBL-ALLSTAR-Spiel - Ernest Kalve und Spencer Nelson zu MVPs gewählt - Berliner dominieren die Dreipunkte-Meisterschaft, Longin gewinnt - Jenkins zum zweiten Mal Dunking-Meister. Am 26. Januar 2008 war es wieder so weit: Die Protagonisten der Liga gaben sich beim BBL ALLSTAR Day ihr Stelldichein. Austragungsort war diesmal die Bundeshauptstadt Berlin. Deren Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit hatte nichts unversucht gelassen, um die jungen, schwitzenden Männer mit ihren muskelbepackten Oberkörpern in engen Trikots in seine Stadt zu holen.

Schlussendlich setzte sich Berlin gegen die Mitbewerber aus Gießen und Paderborn durch. Der Giessener Manager Lomax zog seine Bewerbung aus Protest gegen die Nichtnominierung seiner Spieler in die Starting Five zurück. Das sollte jedoch nicht der einzige Eklat beim ASD sein. Paderborns sportlicher Direktor Tigger hingegen war tagelang mit der Aufstellung für die NBBL-Nordmannschaft beschäftigt. Komplizierte Regeln verlangten die Auswahl von zwei Spielern aus jeder NBBL-Kooperation. Vertieft in der höheren Mathematik verpasste Tigger den Abgabetermin für die Bewerbung. Darauf, dass er sich dennoch bei der Nominierung verzählte, wollen wir an dieser Stelle nicht näher eingehen.

Der ALLSTAR Day startete mit der Dreipunkte-Meisterschaft. Collins, Bailey und Penney verabschiedeten sich gleich in Runde eins, Penberthy, Jacobsen und Frazier folgten in Runde zwei. Damit standen zum ersten Mal zwei Spieler eines Vereins im Finale, Branimir Longin und Zygimantas Jonusas. Bisher gewannen immer Litauer die Dreipunkt-Meisterschaft, Longins Karten standen also schlecht. Doch Jonusas schwächelte und so schlug Kroatien das Baltikum mit 26:14.

Bei der Dunking-Meisterschaft setzten sich Demond Greene und Julius Jenkins mit fast spektakulären und perfekten Aktionen (96 und 95 Punkte) durch, Mbemba und Ford hatten das Nachsehen. In der finalen Runde war letztendlich die Luft raus, beide Dunks waren relativ unspektakulär. Jenkins gibt dann aber noch mal alles und sichert sich mit 89:72 den zweiten Championship.

Unterbrochen wurde der spielerische Teil des Abends durch eine Showeinlage von Eins Zwo, der den wohl perfektesten Man-Strip aller Zeiten darbot. Klaus Wowereit war schwer begeistert und lud sofort zur Privataudienz.

Weiter gehen sollte es mit dem NBBL-ALLSTAR-Game. Es gab jedoch vor Spielbeginn leichte Irritationen. Der Co-Trainer des Nordens, sid, hatte den ASD völlig verschlafen, Tigger war also auf sich allein gestellt. Selbstredend, 1 und 1 zusammenzählen kann man nicht allein schaffen. So kam es, dass die RheinBrownics und ABBA jeweils nur einen Spieler stellen konnten. Aus der Eliteschule Kuhzüchter Junior Baskets hingegen kamen zu den drei Startern auch noch zwei Bankspieler. Deutschlands nächsten NBA-Stars Marius Nolte und Thomas Gajda wurden völlig zu recht Graupen und No Names wie Heiko Schaffartzik, Mladen Sljivancanin, Rudy Mbemba oder Mirko Anastasov vorgezogen. Kurz vor Spielbeginn meldete Berlin, dass Jan Jagla nicht für den Norden auflaufen würde. Die Hintergründe dieser Aktion sind nicht bekannt, Jan Jagla befand sich bis zur Players Party bei bester Gesundheit.

Geschwächt durch die Abwesenheit von Jagla und der Nominierung von Nolte und Gajda, tat sich der zuvor von Süd-Managern als Sieger deklarierte Norden schwer und bekam mit 58:53 die Quittung für die seltsame Nominierungs-Taktik. MVP wurde der Tübinger Ernests Kalve mit 13 Punkten, 4 Rebounds und 3 Blocks. Den Grund für die erste Nord-Niederlage in einer Rookie-Partie lieferte Manager Pucki: "Der Norden hat das Spiel klar vercoacht!"

Anschließend folgte der Höhepunkt des Abends, das BBL ALLSTAR Game. Der Norden verschenkte das erste Viertel mit 28:9 und rannte diesem Rückstand über den weiteren Verlauf des Spiels hinterher. In einer eher langweiligen Partie siegte erneut der Süden mit 88:75. Spencer Nelson wurde mit 18 Punkten, 4 Rebounds, 3 Assists und je einem Block und Steal zum MVP gewählt.

Bei der anschließenden ALLSTAR-Party wurde dann der spektakuläre Tag ausgewertet. Während Pucki über die angeblich viel zu geringe Spielzeiten von Hollis Price und Goran Nikolic lamentierte, sonics sich über eine Fehlwertung bei Membas Dunk erboste, freute sich Nord-Coach HotSauce: "Juhu alle haben Spielzeit bekommen. Das Ergebnis ist da nur sekundär." Der extra aus China angereiste Ludwigsburger Manager robbe ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen, um in einem kurzen, vierstündigen Monolog seine Theorie zur optimalen Spielzeitverteilung bei einem ALLSTAR-Game darzubieten. Pucki gab sich einsichtig: "Sehe ich es mal positiv: Keiner hat sich verletzt und Jagla musste nicht bei der schmachvollen NBBL-Niederlage der Nordlichter teilnehmen." Tiggers schlichtes Statement zum ALLSTAR Day lautete: "NBBL ist eh wichtiger als BBL." Und norimberga fragte, mit einem Appelwoi in der Hand: "Es war ASD?" In diesem Sinne, zurück in den Ligaalltag.

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