Newsflash

1. SIM-Saison zu Ende!!

Resultate SIM-Saison 2004/05:
Meister: Artland Dragons Quakenbrück (Da_Rockwilder); Vize-Meister: Alba Berlin (Tigger)
Pokal: RheinEnergie Köln (kolu)
Weitere Platzierungen/Auszeichnungen...
dubravko und sein Trainer scheinen ein Händchen für Außenseiter zu haben. Schon in der Liga sorgte die No-Name-Truppe des USC Mainfranken für Angst und Schrecken und nun steht ihre Auswahlmannschaft Angolas sogar sensationell im Halbfinale. Gegen Italien gewannen die Afrikaner 86:82 und verbuchten somit den größten Basketballerfolg ihres Landes. Point Guard Miguel Lutonda bestätigte erneut seine klasse Form und führte sein Team an. Hochprozentig aus dem Feld schießend kam er auf 17 Zähler und 3 Assists. Ihm zur Seite stand Carlos Almeida mit ebenfalls 17 Punkten, dazu 6 Rebounds, 4 Assists, 1 Block und 3 Steals. Seine 3 Distanztreffer waren allesamt Nadelstiche ins italienische Herz. Die Südeuropäer hatten nur im 1. Viertel brilliert, was man 30:21 gewann, dann aber lief kaum noch etwas zusammen. Gianluca Basile wurde zwar mit 18 Punkten Topscorer, hatte aber eine eher unglückliche Partie. Von außen bei 1/5 nicht die gewohne Treffsicherheit und dazu 3 Ballverluste in der entscheidenden Phase. Während Italien die Heimreise antritt geht es für Angola gegen Serbien-Montenegro.

Die hatten beim 97:77 über Außenseiter Australien mal so gar keine Mühe. Manager MadDodger konnte tief rotieren und immerhin 11 Spieler einsetzen. Dabei leistete Australien in der 1. Halbzeit noch eifrig Widerstand, musste dann aber nach der Pause früh die Segel streichen, als man fast 6 Minuten keinen Korb erzielte und Serbien vorentscheidend davonzog. Peja Stojaković war Serbiens bester Schütze mit 18 Zählern und 5 Rebounds. Unterstützt wurde er von Center Nenad Krstić, der es auf 16 Punkte und 10 Rebounds brachte. Bei Australien erklärte Team-Manager TheChief nach der Niederlage seinen Rücktritt, er wolle lieber in seine fränkische Heimat zurückkehren (das Weichei). Verlassen konnte er sich im Scoring mal wieder auf Andrew Bogut, dem 20+10 gelangen.

Auf dem Papier das vielleicht beste Spiel sollte Argentinien gegen Litauen bieten. Die Gauchos, die fast in der Vorrunden gestrauchelt wären, wenn der Libanon nicht sensationell Nigeria geschlagen hätte, läuft aber jetzt zu großer Form auf. 80:65 hieß es nach 40 Minuten gegen im Schlussviertel (21:11) überforderte Balten. Zwar verfügten sie von jenseits der 6,25m über enorme Durchschlagskraft (8/14), dennoch brillierten die Argentinier im Teamspiel (22 Assists) und unter den Brettern. Saulius Stombergas war Litauens bester Werfer mit 17 Punkten und 7 Assists, bei Argentinien glänzte vor allem das Team. 9 Akteure scorten mit mindestens 4 Punkten, am treffsichersten zeigte sich NBA-Profi Andres Nocioni mit 16+10.

Im zweiten Halbfinale trifft Argentinien nun auf Deutschland. Die Mannen um Superstar und Tagebuchschreiber Dirk Nowitzki bekamen es mit der zweiten Überraschung nach Angola aus Puerto Rico zu tun und mussten reichlich zittern. Erst zwei Freiwürfe von Pascal Roller (15 Punkte) ermöglichten den knappen 80:78-Sieg über die Karibik-Korbjäger. Nowitzki selbst legte 20+9 auf. Nach einer deutlichen Halbzeitführung von 49:36 lief im 3. Viertel kaum noch etwas zusammen und Trainer Svetislav Pesic nahm gleich zwei Auszeiten in den ersten 4 Minuten. Carlos Arroyo aus Orlando bereitete dem Pesic-Team nämlich reichlich Kopfzerbrechen. Der Point Guard spielte prächtig auf, kam neben seinen 24 Punkten auf 5 Rebounds und 6 Assists. Am Ende waren es zwei blaue Augen, mit denen das deutsche Team von Team-Manager rigo davon kam.

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